Bei der Auswahl des Schulweges gilt: Der kürzeste Weg ist nicht immer der sicherste. Weniger gut für die Schulwegsicherheit sind folgende Gegebenheiten, die man möglichst umgehen sollte:
- Straßen ohne Gehweg
- Stark befahrene Straßen mit Lkw-Verkehr
- Unübersichtliche Kreuzungen und Übergänge
- Einmündungen und Ausfahrten (Hof, Garage, Tankstelle, Supermarkt)
- Parkende Autos, die Gehwege blockieren und die Sicht verstellen
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Ein Ärgernis, aber überall zu sehen: zugeparkte Gehwege.
- Übergänge neben nicht einsehbaren Kurven oder Sichthindernissen (Hecken, Bäume, Mauern)
- Begrünungen und Bepflanzungen
- Baustellen
- Unbeleuchtete Wege
- Ampeln an wenig befahrenen Straßen. Sie verleiten Kinder, bei „Rot“ zu gehen, da „nie ein Auto kommt“.
- „Grüner Pfeil“: Er verunsichert Kinder. Zudem kennen viele Autofahrer die Regeln nicht und biegen ohne anzuhalten ab.
- Tempo-30-Schilder ohne ergänzende Maßnahmen, da sich Kinder in einer trügerischen Sicherheit wähnen
- Kreisverkehr: Kreisel sind eine prima Sache, als Maßnahme zur Schulwegsicherung aber wenig hilfreich. Jüngere Kinder können komplexe Situationen nicht überschauen.
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Für jüngere Kinder sind Kreisverkehre sehr komplex und unübersichtlich.
Gut geeignet für die Schulwegsicherheit sind folgende Gegebenheiten …