„move it“ wurde nach der Einführung in Nordrhein-Westfalen über zwei Jahre ausführlich getestet. Die Ergebnisse zum Einsatz von „move it“: Die Kinder sind beweglicher und motorisch fitter, das Sozialklima verbessert sich, Aggressionen gehen zurück!
Zwei Jahre lang haben in Nordrhein-Westfalen 750 Klassen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern die „move it“-Box getestet. Die Ergebnisse mündeten in den Erlass „Mehr Bewegung in die Schule – move it!“ des Schulministeriums. Dafür wurden die „move it“-Box und das „move it“-Buch überarbeitet und in der Zusammenstellung erweitert.
„Mit diesem Erlass zur Verkehrserziehung haben die Verantwortlichen die ‚Bewegungserziehung‘ zu einer vorrangigen Aufgabe der Grundschulen gemacht und erstmalig die Zusammenarbeit von Schulsport und Verkehrserziehung in den Mittelpunkt gestellt“, so die Deutsche Verkehrswacht.
Besonders für die erste und zweite Klasse hält „move it“ vielfältige Spiel- und Bewegungsformen bereit, die sich für tägliche Bewegungszeiten eignen. Die „bewegungsfreundliche Schule“ rückt näher. Die vielen Bewegungsanreize für Klassenraum, Turnhalle und Außengelände machen es möglich.
Die Ergebnisse der Pilotphase im Überblick
- Pädagogen bewerten die Spiele und Übungen durchweg als sehr geeignet.
- Die Schüler entwickeln rasch eigene Ideen zur Verwendung der Materialien.
- Die motorischen Fähigkeiten der Kinder nehmen zu.
- Vor allem Kinder, die sonst eher ängstlich sind, sich in der Gruppe zu bewegen, profitieren von der Förderung mit „move it“.
- Aggressionen treten seltener auf, werden teilweise gänzlich abgebaut.
- Die Sozialstruktur verbessert sich eindeutig.
- Die Schüler arbeiten konzentrierter im Unterricht mit.
- Das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl der Jungen und Mädchen nehmen zu.