Radfahren liegt im Trend. Besonders in Städten gewinnen auch Lastenräder zunehmend an Bedeutung für den Transport von Kindern oder schwerer Ladung. Sie sind damit eine umweltschonende und gesunde Alternative zum privaten Pkw.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Ein Lastenrad braucht weniger Platz, keinen Sprit, und ist auf kurzen Strecken vergleichbar schnell – und das bei einer hervorragenden Ökobilanz. Man kann mit ihm große und sperrige Güter oder auch Kinder transportieren, je nach Ausstattung und Zulassung. Kein Wunder, dass die Beliebtheit solcher Räder zunimmt.
Lastenräder sind anders
Sich mit Lastenrädern sicher im Verkehr zu bewegen, ist zunächst allerdings anspruchsvoll und bedarf einiger Übung. Während sich zweirädrige Lastenräder noch ähnlich fahren wie normale Fahrräder, kann sich die Fahrt mit einem dreirädrigen Lastenrad zunächst holprig anfühlen und ist vor allem in Kurven gewöhnungsbedürftig. Wer sich für ein Lastenrad entscheidet, sollte sich mit den Besonderheiten bei der Ausstattung und dem Fahrverhalten vertraut machen und die Vorschriften kennen, um verkehrssicher unterwegs zu sein.
- Lastenräder sind größer und schwerer als normale Drahtesel und haben darum auch andere Fahreigenschaften.
- Sie haben einen größeren Wendekreis sowie ein anderes Lenk-, Brems- und Kurvenverhalten, besonders wenn sie beladen sind.
- Sicherheit spielt beim Transport von Kindern eine zentrale Rolle. Anschnallgurte und Fahrradhelme sollten nicht fehlen.
Quelle: ABUS