Richtiges Ein- und Aussteigen beim Bahnfahren birgt einige Hürden. Diese Situationen führen in vollen Bahnen immer wieder zu Konflikten. Ein Rollenspiel bereitet die Schülerinnen und Schüler darauf vor.
Kompetenzen
Die Schüler kennen die Regeln beim Ein- und Aussteigen.
Sie wissen, dass in Bahnen der Ausstieg nicht immer auf der gleichen Seite ist.
Sie achten auf Durchsagen.
Sie bereiten sich rechtzeitig auf den Ausstieg vor.
Sie bedienen den Knopf zum Öffnen der Türen.
Ein paar Regeln
Besonders viele Regeln gibt es nicht, die wichtigsten hier im Überblick:
Beim Warten an der Bahnsteigkante muss man immer genügend Abstand halten und an der Haltelinie (meist in Weiß) stehen bleiben. Anders als am Bordstein an der Bushaltestelle geht es an der Bahnsteigkante oft steil nach unten.
Erst aussteigen lassen, dann einsteigen.
Man darf nicht drängeln oder andere Fahrgäste beim Einsteigen rücksichtslos zur Seite schubsen, um als Erster in der Bahn zu sein und einen leeren Platz zu ergattern.
Ranzen und Rucksäcke werden vor dem Einsteigen vom Rücken genommen, sie könnten andere Fahrgäste gefährden (Gesichtshöhe).
Man darf nach dem Einsteigen nicht an der Tür stehen bleiben, sondern muss nach hinten durchgehen. Das gilt auch für den Fall, dass man an der nächsten Station wieder aussteigt.
Beim Aussteigen niemals nach vorne drücken. Das gefährdet die Mitfahrer, die direkt an der Tür stehen.
Bahnen haben auf beiden Seiten Türen. Ob der Ausstieg rechts oder links ist, wird vor jeder Haltestelle durchgesagt. Teilweise wird die Ausstiegsrichtung auf der digitalen Haltestellen-Anzeigetafel durch einen kleinen Pfeil in die entsprechende Richtung angezeigt.
Im Internet fassen kurze Filme die wichtigsten Punkte des Ein- und Aussteigens in die und aus der Bahn sowie des Wartens zusammen.
„Erst aussteigen lassen, dann einsteigen“
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