Wer bin ich? Was sind meine Wünsche und Interessen? Wo bin ich unterwegs und wo würde ich gerne einmal hin? „Mobil teilhaben“ geht vom Kind aus. Die Schüler müssen begreifen, welche Bedeutung Straßenverkehr und Mobilität für sie selbst, für ihre Lebensgestaltung haben. Sie müssen sich in den Themen der Verkehrserziehung wiederfinden. Dann sind sie motiviert, sich intensiv damit auseinanderzusetzen und sich neuen Handlungsoptionen zu öffnen.

Das Kind steht im Mittelpunkt

Ausgehend von der eigenen Person mit ihren Stärken und Schwächen, ihren Interessen und Vorlieben, beschäftigt sich der Unterricht mit dem konkreten Verkehrsumfeld der Schüler. Es bildet den Rahmen, in dem die Kinder schrittweise ihren Mobilitätsradius erweitern. Sie lernen, dass Mobilität die Voraussetzung ist, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erfüllen – beispielsweise einen Freund oder eine Freundin zu besuchen – und am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Mobilität als Mittel für mehr Selbstbestimmung und Autonomie.


Kompetenzen

  • Die Schüler können sich vorstellen und Informationen über sich mitteilen.
  • Die Schüler kennen ihren Tagesablauf.
  • Sie wissen, welche Orte für sie bedeutsam sind.
  • Sie kennen ihren Schulweg und ihre Schulumgebung.
  • Sie wissen, welche Verkehrsmittel sie nutzen und wie sie mobil sein können.
  • Sie äußern ihre Mobilitätsbedürfnisse.

Zur Erarbeitung eignen sich folgende Unterrichtsanregungen: