Der gewohnten Kommunikation sind im Straßenverkehr Grenzen gesetzt. In Verkehrssituationen sind vor allem die nonverbalen Signale von großer Bedeutung. Gesten, Blicke, Handbewegungen – sie müssen möglichst eindeutig sein, um keine Missverständnisse zu erzeugen.
Kompetenzen
- Die Schüler kennen und beherrschen verbale und nonverbale Signale im Straßenverkehr.
- Sie können auf Zeichen, Gesten und Handbewegungen reagieren.
Ablauf
- Die Schüler sammeln verbale und nonverbale Signale, die im Straßenverkehr eine Rolle spielen.
- Die relevantesten Signale finden sich auf dem Infoblatt „Wichtige Signale im Straßenverkehr“.
- Die Schüler können solche Gesten nachstellen und sich dabei fotografieren.
- Pantomime: Die nonverbalen Signale werden mittels Pantomime geübt.
- Abwechselnd stellt sich jeweils ein Schüler vor die Klasse. Er zeigt eine Handbewegung / Geste. Die anderen Schüler müssen erraten, was er mittteilen will.
- Die Schüler können die Gesten auf dem Informationsblatt ausschneiden und verdeckt aus einer Schüssel ziehen. Dies erleichtert ihnen die Entscheidung, was sie vormachen sollen.
- Es können auch mehrere Schüler ein Signal vorführen: Einer gibt das Signal und der andere reagiert.
Variante
- Ein Schüler wird vor Spielbeginn zum „Signalgeber“ ernannt. Er kann zur besseren Erkennung ein Leibchen, einen Überwurf o.Ä. tragen.
- Spielablauf:
- Alle Schüler (auch der Signalgeber) bewegen sich durch den Raum. Im Hintergrund laufen zur Ablenkung Musik oder Verkehrsgeräusche.
- Begegnet der Signalgeber einem anderen Schüler, gibt er ihm ein nonverbales Signal. Der andere Schüler muss entsprechend reagieren.
- Nach einiger Zeit wird gewechselt.
- Der Spielablauf eignet sich auch zum Üben von verbalen Signalen.