Die Analyse der Radfahrsituation und der Abgleich mit den Daten der Ämter und der Polizei können dazu führen, dass ein neuer Radschulwegplan her muss. Sind die Erkenntnisse identisch, erübrigt sich dieser Schritt.
An den Vorarbeiten können sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Projektwoche beteiligen. Dabei müssen folgende Punkte ermittelt werden:
- Aus welchen Stadtteilen / Orten kommen Schülerinnen und Schüler mit dem Rad?
- Welche Wege nutzen sie?
- Welche Wege sind gut geeignet?
- Welche Mängel fallen auf?
- Wo fehlen geeignete Wege?
- Wo gab es in den letzten Jahren Unfälle mit Radfahrern? (Zusammenarbeit mit der Polizei)
Die Vorbereitung besteht aus Gesprächen mit der Straßenverkehrsbehörde, dem Tiefbauamt, der Polizei und dem Stadtplanungsamt, das für die Radverkehrsplanung verantwortlich ist.
(In Anlehnung an: „Radfahren 5–10. Unterrichtsprojekte für die Sekundarstufe. 2: Verkehrsklima: Fahrradfreundlich“, Meckenheim/München 1993, S. 13)