Das Angebot ist groß, die Auswahl schwer. Welches Rad geeignet ist, hängt davon ab, wie und wo es genutzt wird. Eine Beratung im Fachhandel ist empfehlenswert.

Worauf achten beim Kauf eines Jugendfahrrades?

  • Das Rad muss den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.
  • Rahmen und Rahmenhöhe müssen zur Größe des Jugendlichen passen.
  • Größe und Einstellungen müssen neben der Sicherheit auch ergonomische Gesichtspunkte berücksichtigen.
  • Bremshebel, Tretkurbeln etc. sind der Rahmengröße angepasst, sodass eine optimale, der Körpergröße entsprechende Bedienung möglich ist.
  • Ein Nabendynamo sorgt zuverlässig für Beleuchtung. Moderne Lichtanlagen haben oft eine Standlichtfunktion integriert.
  • Die Beleuchtung des Rades kann dynamobetrieben sein. Seit 2013 sind auch Lampen mit Akku- oder Batteriebetrieb zugelassen.
  • Die Klingel muss gut zu hören sein.
  • Zwei Handbremsen sollten Pflicht sein.
  • Ein stabiler Gepäckträger ist sinnvoll.
  • Breite Reifen sind im Alltag robuster und besser geeignet als schmale Rennradreifen.
  • Reflektierende Reifen sind besser als Katzenaugen, die verloren gehen können.
  • Eine Naben- oder Kettenschaltung ist hilfreich. Sieben Gänge sind meist ausreichend.
  • Federungssysteme erhöhen den Komfort.
  • Qualität hat ihren Preis – Billigfahrräder sind wegen ihrer Material- und Montagequalität aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert. Ein Schnäppchen erweist sich oft als Fehlkauf.
  • Das Rad muss den Vorschriften der DIN EN (Europäische Norm über sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren) entsprechen.
Radschulweg Fahrradkauf Jugendrad Sekundarstufe Verkehrserziehung Mobilitaetsbildung

Beratung im Fachhandel lohnt sich.


Vorlage für einen Elternbrief zum Fahrradkauf

 

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Elternbrief zum Kauf eines Jugendfahrrads (pdf)