Kleine Wehwehchen verderben die Urlaubsstimmung. Eine Reiseapotheke leistet gute Dienste, bei einem leichten Schnupfen wie bei einer kleinen Schnittwunde.
Zu einer sinnvollen Grundausstattung zählen Pinzette, Schere, Handschuhe, Sonnenschutzcreme, Desinfektionsmittel, Fieberthermometer, Fiebersaft sowie etwas gegen Husten und Schnupfen. Nicht vergessen: Den Verbandskasten im Auto regelmäßig checken und mindestens alle fünf Jahre erneuern.
Fernreisen
Wer Fernreisen plant, sollte besonders vorsorgen. Wundschnellverbände, Pflaster für Schnittverletzungen (sog. Steri-Strips), Wasserentkeimungstabletten sowie Mittel gegen Magen-Darm-Verstimmungen sind sinnvolle Ergänzungen der Reiseapotheke. Auf langen Flugreisen sorgen Nasensprays für das Abschwellen der Schleimhäute. Taucher und Schnorchler sollten an Ohrentropfen denken. Ratsam ist es, sich über die Einfuhrbestimmungen des Urlaubslandes zu informieren. Nicht mit allen Medikamenten kommt man problemlos über die Grenze.
Chronisch Kranke sollten an einen ausreichenden Vorrat ihrer regelmäßig einzunehmenden Medikamente denken. Manchmal sind diese Präparate im Ausland nur schwer erhältlich. Lässt man sie sich nachschicken, entstehen oft hohe Kosten. Ein Medikamentenpass hilft, Missverständnisse zu vermeiden. So kann eine Insulin-Spritze am Zoll den Verdacht von Drogenbesitz erwecken.